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Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) wird nun ressort-übergreifend aktiv. Der Mangel an günstigem Wohnraum in den Großstädten, die in der Regel auch über eine Universität verfügen, trifft besonders die Studenten. Für sie wird es immer schwieriger, eine bezahlbare Unterkunft zu finden. So ist der Vorschlag des Ministers, leerstehende Kasernen in Studentenwohnheime umzuwandeln, gar nicht so aus der Luft gegriffen.

Abzug der US-Streitkräfte aus dem Rhein-Main Gebiet brachte vorübergehende Entlastung

Städte wie Frankfurt am Main, Gießen oder Heidelberg spürten zu Beginn der 90er Jahre eine kurzzeitige Entlastung des Mietmarktes. Leerstehende Housing Areas wurden, teils durch die öffentliche Hand, teils durch private Investoren in neuen Wohnraum mit relativ günstigen Mieten gewandelt. Dieser Effekt ist heute, Ende des Jahre 2012, aber schon lange wieder verpufft. Ein seitens der LBS in Auftrag gegebene Studie belegt, dass fast ein Viertel der deutschen Haushalte (24 Prozent) auf der Suche nach einer günstigeren Wohnung sind. Fast ein Drittel des Haushaltsnetto-Einkommens, so Spiegel-Online, würde heute für die Miete benötigt werden. Immer lauter wird daher die Diskussion, auch in Großstädten wieder günstigeren Wohnraum zu schaffen. Politik und Vermieterbund deuten darauf hin, dass es nicht zu wenig Wohnraum gäbe, sondern Mieter kein verbrieftes Recht darauf hätten, unbedingt in einer bevorzugten Wohnlage oder einem Ballungszentrum günstigen Wohnraum vorzufinden. Nichtsdestotrotz ist das Thema der steigenden Mieten nicht nur für Geringverdiener gravierend. Immer mehr Bezieher von monatlichen Netto-Einkommen im Bereich der 2.500 Euro-Marke sehen den Mietpreis als überdurchschnittliche Belastung.

Eigener Wohnraum als Alternative

Den kontinuierlich ansteigenden Mieten stehen aktuell historisch niedrige Zinsen gegenüber. Für Mieter bietet sich heute, besser als noch vor fünf Jahren, die Option, die Mietwohnung gegen die eigenen vier Wände einzutauschen und bei ausreichendem Eigenkapital die monatliche Belastung für das Dach über dem Kopf zu senken. Gerade wer seine Finanzierung durch ein Arbeitgeberdarlehen ergänzen kann, hat gute Möglichkeiten, günstiger zu finanzieren als zu mieten.

Für Eltern von Studenten bietet sich die Möglichkeit, dem Nachwuchs eine eigene Wohneinheit zu kaufen. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht übertrieben, hat unter steuerlichen Gesichtspunkten aber durchaus seinen Reiz. Zumal damit eine eventuell hohe Mietbelastung während des Studiums entfällt. Darüber hinaus gilt, dass kleine Wohneinheiten, sofern die Lage entsprechend ist, immer vermietbar sind. Damit finden sich drei Lösungen in einem Vorgehen. Zum einen hat der künftige akademische Nachwuchs keine Wohnungssorgen. Zum anderen senken die Eltern durch eine Investition in einen Sachwert nachhaltig die Steuerlast und vermeiden den Kapitalverfall durch den Kaufkraftverlust. Zu guter Letzt bauen sie sich eine ertragsstabile zusätzliche Altersversorgung auf und profitieren letztendlich davon, was sie mit dem Erwerb der Immobilie für das Kind vermeiden wollten: kontinuierlich ansteigende Mieterträge. Generell gilt für Anleger, dass des einen Freud des anderen Leid ist. Wer eine solide Immobilie in guter Lage erwirbt, wird diese immer vermieten können, trotz steigender Mieten. Menschen benötigen ebenso ein Dach über dem Kopf wie sie Nahrung brauchen. Bei Lebensmitteln und Immobilien gilt gleichermaßen, dass Qualität ihren Preis hat und es immer eine Käuferschicht geben wird, die diesen Preis bezahlt. Als Anleger möchte man eine solide Rendite erzielen, ein Umstand, den keiner in Frage stellen kann.

(HFG-Presseservice)


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