Als Besitzer einer Eigentumswohnung freuen Sie sich über stetig eingehende Mieterträge und die Tatsache, dass, im Gegensatz zu Investments in Geldwerte, Ihr Sachwert nicht durch den Kaufkraftverlust bedroht ist – eine entsprechende Klausel im Mietvertrag, die eine zeitgemäße Anpassung der Miete an die Inflationsrate vorsieht, stellt dies sicher. Neben den Einnahmen greifen natürlich auch noch Steuervorteile, welche gerade zur Zeit der Finanzierung eine erhebliche Entlastung darstellen. Es gibt aber eine Möglichkeit, diese Erträge noch zu optimieren; Voraussetzung ist jedoch ein Mieterwechsel.
Hochwertige Bausubstanz durch hochwertige Einrichtung noch wertvoller gestalten
Wenn Sie vor der Situation stehen, Ihre Wohnung neu zu vermieten, studieren Sie einmal die Vermietungsanzeigen und vergleichen Sie den Mietertrag für eine nicht-möblierte Wohnung mit den aufgerufenen Mieten für ganz- oder teilmöblierte Einheiten. Es gibt durchaus Mieter, die beruflich bedingt wissen, dass sie nach drei oder fünf Jahren die nächste Versetzung erwartet. In der Regel handelt es sich dabei um besser bezahlte Führungskräfte. Dieser Personenkreis ist, so hat die Erfahrung gezeigt, durchaus bereit, eine höhere Miete zu entrichten, wenn ihm dafür die Möblierung erspart bleibt. Dies beginnt bei der Einbauküche und kann bis zur Komplettausstattung des Appartements oder der Wohnung gehen. Diese Investition rechnet sich für Sie als Vermieter doppelt. Zum einen kann der monatliche Mietpreis über die auf den monatlich herunter gerechneten Anschaffungspreis auf die Abschreibungsdauer der Möbel angepasst werden. Zum anderen sind die Anschaffungskosten über die Abschreibungsdauer – je nach Möbelstück bis zu zehn Jahren – steuerlich abzugsfähig.
Nach wie vor gilt, dass die Lage für die Vermietbarkeit einer Wohnung entscheidend ist. Je besser die Lage, umso höher der Kaufpreis, aber auch umso höher der Mietertrag. Wird die Wohnung dann noch entsprechend hochwertig ausgestattet, ist die Vermietung auch an eine entsprechende, zahlungskräftige Klientel möglich und steigert am Ende die Rendite des Investments überdurchschnittlich.
(HFG-Pressedienst)