Auf dem Immobilien-Sektor zeichnet sich jedes Jahr das gleiche Bild ab. Der 31. Dezember wirft als Stichtag für mögliche Steuererleichterungen des laufenden Jahres seine Schatten voraus. Vielen potentiellen Anlegern wird plötzlich klar, dass es nicht nur ausreichend ist, eine Immobilie kaufen zu wollen, sondern dass erst die fristgerechte Unterzeichnung des Kaufvertrages auch noch die möglichen steuerlichen Vorteile sicherstellt.
Keine überstürzten Käufe tätigen
Völlig fehl am Platz wäre aber jetzt der Kauf einer Immobilie, welche nur eine 90-Prozentlösung darstellt. Sich von einem niedrigen Preis und den zu realisierenden Steuervorteilen blenden zu lassen, kann langfristig zu fatalen Verlusten führen. Bauträger schicken im Herbst ihre Vertiebsmannschaften wie Heuschrecken aus, um Anleger davon zu überzeugen, noch vom Reisbrett weg ein Objekt zu erwerben. Sicher muss dies kein schlechtes Geschäft werden, eine sorgfältige Auswahl nach qualitativen Kriterien ist es aber auch nicht. Für potentielle Investoren stellt sich also die Frage, wie dieses Dilemma behoben werden kann. Auf einem boomenden Markt kurzfristig eine Immobilie zu finden, die von der Lage und der Substanz auch auf Jahre hinaus einen entsprechenden Wert darstellt und erwirtschaftet, ist eigentlich nur eine Aufgabe für Profis. Die Rede ist hier allerdings nicht von Immobilienmaklern, sondern von Unternehmen, die sich mit Immobilienmanagement beschäftigen, und immer wieder Bestandsimmobilien nach entsprechender Sanierung weiterverkaufen.
Spezialisten erleichtern die Auswahl auch bei kurzfristiger Entscheidung
Der Vorteil für den Käufer liegt auf der Hand. Das Objekt ist fertig gestellt, Immobilienunternehmen sind schon aus Eigennutz an der Vermittlung hochwertiger Objekte interessiert. Der Verkauf einer Bestandsimmobilie soll einen Gewinn realisieren, und dieser steigt natürlich mit der Qualität. Wer als Anleger die Befürchtung hat, hier mehr als den Marktpreis entrichten zu müssen, irrt allerdings. Langfristig macht sich diese Mehrinvestition in Bezug auf Mietertrag und Wertsteigerung allemal bezahlt, zumal der Wegfall der Maklercourtage gegenüber steht. Wen der Steuerschuh drückt und wer definitiv noch in diesem Jahr in Sachwerte investieren möchte, ist mit dem Erwerb einer Wohnung aus dem Bestand eines Immobilienmanagement-Unternehmens bestens beraten. Neben dem reinen Verkauf bieten diese Firmen häufig auch zinsgünstige Finanzierungen aus Sonderkontingenten und Unterstützung bei der Abwicklung an.
(HFG-Presseservice)